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Nachtarbeiter

 

"Ostrale 08", Dresden

 

in Zusammenarbeit mit: Elisabeth Weiß

 

Installation

 

 

Konzept: Die Installation „Nachtarbeiter“ beschäftigte sich mit dem atmosphärischen Raum der Flutrinne, die im Rahmen der jährlichen Kunstausstellung im Ostragehege Dresden belebt werden sollte. Die Flutrinne befindet sich am Eingang zum Ausstellungsgelände, so dass jeder Besucher sie über eine Brücke überqueren muss. Von dieser aus war ein Pförtnerhaus zu sehen, welches tagsüber geschlossen war und erst bei Dunkelheit bespielt wurde.

 

Die Arbeit beschäftigte sich mit zentralen Motiven aus den Werken Samuel Becketts.

 

Durch das Thema der Nachtarbeit sollte ein isolierter und kommunikationsarmer Ort entstehen, da der Pförtner aus seinem eigentlichen Kontext genommen, in einem ihn sinnlos machenden gesetzt wurde. In der Flutrinne geht er seiner Aufgabe nach und schafft sich so einen eigenen Rhythmus außerhalb seiner Umwelt, vom normalen Tagesablauf entrückt.

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