Regie: Hans-Werner Kroesinger

Bühne: doreen back, Dominik von Stillfried

Kostüm: Julia Hartung

Dramaturgie: Regine Dura

Musik: Daniel Dorsch

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Mit: Bettina, Grahs, Lajos Talamonti, Niels Heuser, Sven Walserbach​​

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Inhalt: Der Begriff ‘Heimat’ hat in Deutschland eine lange Tradition: In den 1930er Jahren sollte sie expandieren, in den 40ern geschützt und gesäubert, in den 50ern wiederhergestellt werden. In den 60ern wurde sie schließlich zur Frage der Vertriebenen. In den 70ern war sie die ‘kalte Heimat’, in den 80ern dann irgendwie verschwunden. Jetzt ist sie wieder da. Eine neue Partei wirbt mit einer Überdosis ‘Heimat’: Als ‘Heimat der Heimatlosen’ verspricht sie, ‘unsere Heimat’ zu schützen – gegen alles Fremde – mit Grenzkontrollen, Abschiebungen und notfalls unter Einsatz von Waffen. Heimat lässt sich aber offensichtlich auch mit Körperkraft erwerben. Schon 1946 appellierte die CSU: “Neubürger! Teilt mit uns die Heimat! Teilt mit uns die Arbeit! Arbeit gibt Recht auf Heimat!”